Oh du fröhliche Weihnachtsfeierzeit
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Unsere diesjährige Weihnachtsfeier führte uns nach Norden in das schöne Hamburg.
Nach einer entspannten Zugfahrt erwiesen wir dem Hamburger Wahrzeichen, der St. Michaeliskirche, die Ehre. Den Aufzug ignorierten wir und entschieden uns, frohen Mutes die 453 Stufen nach oben zu steigen. Oben angekommen wurde der erschwerliche Weg mit einem herrlichen Rundumblick über Hamburg belohnt. Aussicht genossen, Erinnerungsfoto geschossen und wieder stufabwärts in die lichtdurchflutete Kirche, in der Helmut Schmidt vor wenigen Tagen sein letztes Geleit bekam.
Sehr schön anzusehen, der Michel, und immer wieder einen Besuch wert.
Nach einem Hafenspaziergang besuchten wir das kleine, portugiesisches Restaurant „Casa Madeira“ und ließen uns die landestypischen Speisen schmecken. Köstlich!
Das Abendbrogramm begann mit dem Besuch des Hamburger Kultmusicals „Heiße Ecke“ im traditionsreichen Schmidts Tivoli, einem der letzten Bedientheater in Deutschland. Die Story ist rührend, belustigend und nie langweilig. Pralles Unterhaltungstheater und von uns mit dem Prädikat besonders wertvoll ausgezeichnet.
Bis weit nach Mitternacht hat uns dann „Hamburgs geilster Weihnachtsmarkt“, der „Santa Pauli“, die Zeit verkürzt. Weiter ging es in den tiefen Kiez, wo wir dann in der „Corall Bar“ die richtige Location gefunden hatten, um den Abend ausklingen zu lassen oder besser gesagt, den Morgen zu begrüßen. Es ging drei Stufen abwärts, die Luft war zum Schneiden und es gab wenig Licht, dafür aber Biergläser so groß wie Goldfischaquarien und gute Gespräche mit netten Menschen.
Wenige Stunden später hieß es: Frühstück, Hafencity, heißer Kakao, Fischbrötchen, ICE von Hamburg nach Fulda, T5 von Fulda nach Lauterbach und ab ins Bett.